Internet- und Social-Media-Recht

Dozent
Dr. Andreas Roß, Fakultät S

Angeboten in folgenden Studiengängen
S

Geöffnet für Studierende aus folgenden Fakultäten
A, ANK, B, BW, EI, IM, M

Veranstaltungstyp
Seminaristischer Unterricht

Lehrsprache
Deutsch

2 SWS / 2,5 ECTS

Modultermine
Diese Angaben können sich noch ändern – bitte vergewissern Sie sich kurz vor Kursbeginn nochmal auf WebUntis oder auf dieser Seite!

Mittwochs, 15:30 – 17:00 Uhr

Anmeldung
Studierende der Fakultät S nutzen bitte die für die Fakultät S üblichen Anmeldeprozesse.

Studierende, die diesen Kurs als freiwilliges Zusatzfach besuchen möchten melden sich bitte über WebUntis an.

Die RSDS-Kurse finden Sie unter Kurse > Kursmodule > RSDS

Diese Kursübersicht ist ein Informationsangebot, bindend sind die Angaben in den Modulhandbüchern der einzelnen Studiengänge.

Konkrete Kursinhalte

• Rechtssichere Nutzung von Bildern im Internet / auf Social Media Kanälen (Recht am eignen Bild/Urheberrecht ; wann ist eine Nutzung ohne Einwilligung der abgebildeten Person zulässig ; Fotos von Kindern ; Fotos von Hoheitsträgern ; Panoramafreiheit und die Nutzung von Drohnenaufnahmen ; die neue Schranke Pastiche ; Tierfotos)
• Musik rechtssicher im Internet / auf Social Media Kanälen nutzen ; Nutzung von Hintergrundmusik ; Darstellung der Verwertungsgesellschaften am Beispiel der GEMA
• Fremde Texte rechtssicher nutzen (Beispiel Zeitungsartikel ; Zitatrecht ; Verlinken ; Screenshots ; Nutzungsrechte und Lizenzen)
• Welche Rolle spielt der Datenschutz?
• Wie sieht moderne und rechtlich zulässige Öffentlichkeitsarbeit aus?
• Nutzung von Social Media Guidelines und Diskussionsregeln
• Social Media Kanäle sind nicht rechtfrei – Umgang mit Beleidigungen / Hass
• Bewertungsplattformen und digitaler Nachlass

Lernziel

Nach der erfolgreichen Absolvierung des Moduls sind die Studierenden in der Lage,

Fachkompetenz:
• Wissen zu den spezifischen Inhaltsbereichen, Konzepten, Methoden und Verfahren zu benennen (1),
• ihre Kenntnisse zu vertiefen und diese in den Anforderungen spezifischer Handlungssituationen entsprechend professionell zu konkretisieren und mehrperspektivisch zu handhaben (2),
• ihr fachliches Wissen und Können am Einzelfall zu begründen, von der einzelnen Anwendung in Person oder Situation loszulösen und zu abstrahieren (3),
• inhaltliches Wissen und methodisches Können zu hinterfragen, adäquat zu bewerten, Vorgehen und Handlungsergebnisse kritisch abzuwägen und zu reflektieren (3).

Persönliche Kompetenz:
• die erlernten Kenntnisse und Fähigkeiten im Arbeitskontext zu kommunizieren und anzuwenden (2),
• Entscheidungen, Ziele und Erwartungen, Prozesse, aber auch Zweifel sowohl im Expertinnenkreis als auch gegenüber (beispielsweise) potentiellen Klientinnen zu kommunizieren, d.h. fundiert und jeweils nachvollziehbar zu erklären, zu begründen und zu diskutieren (2),
• die komplementären Kenntnisse und Verfahren kritisch zu hinterfragen und das eigene methodische Handeln stetig weiter zu entwickeln (3),grundsätzlich aufgeschlossen zu sein gegenüber einer reflektierten und verantwortungsvollen Anwendung des erworbenen Wissens und Könnens (3).